Die Einsatzschwerpunkte bildeten sich in Sandsackverfüllen, Logistik, sowie dem Verbau in Dämmen und Wassersperren. Besonders die Orte Ködnitz, Feuln, Ebersbach und der Raum Kulmbach sind von den steigenden Pegeln betroffen.
Des Weiteren rückte das THW, in enger Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Feuerwehren und dem Landratsamt, zu einigen kleineren technischen Hilfeleistung, sowie zur Lageerkundung, -beurteilung und Bewertung einzelner Einsatzstellen durch speziell im Hochwasserschutz ausgebildeten Fachberatern aus.
Bisher wurden annähernd 4000 Sandsäcke befüllt und verfahren.
Unterstützt wurde das THW am gestrigen Freitag beim Befüllen der Sandsäcke durch die Feuerwehren Kasendorf und Peesten mit ingesamt 13 Feuerwehrmännern.
Durch die Stationierung des THW eigenen Radladers, sowie der Sandsackfüllanlage und leeren eingelagerten Sandsäcken des Landkreises Kulmbachs können innerhalb kürzester Zeit mehrere tausend logistisch vorteilhaft befüllt werden.
Das seit Ende dieser Woche an die Bevölkerung gerichtete Angebot des Landratsamtes Kulmbach, zur Selbstversorgung mit Sandsäcken für Betroffene, wurde von zahlreichen Bürgern dankend in Anspruch genommen.
Aus einsatztechnischer Sicht ist mit einer deutlichen Entspannung, aufgrund immer wieder einsetzender Regenfälle, nicht vor Beginn der kommenden Woche zu rechnen. Die freiwilligen Helfer des THW Ortsverbandes Kulmbach befinden sich auch weiterhin in sofortiger Alarmbereitschaft.
Die derzeitige Regenpause wird genutzt, um erneut über 1000 Sandsäcke auf Vorrat zu befüllen. Sollte sich die Hochwasserlage erneut zuspitzen, kann hier seitens des THW kurzfristig auf die Bedürfnisse der Einwohner im gesamten Landkreis Kulmbach reagiert werden.
Stand 01.06.2013, 15:55 Uhr
